Sie haben Probleme mit elektrostatischer Entladung, müssen strenge Vorschriften wie dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG) erfüllen oder es fehlt die Zeit für langandauernde Sanierungsarbeiten Ihrer Böden? Wir haben die passende Lösung für sie!
Bodensanierung ohne Produktionsstillstand - wir machen es möglich! PMMA-Harze lassen sich problemlos auf Beton, Rohbetondecken, Zementestrichen, bituminösem Untergrund u. a. auftragen. Die Härtung (Polymerisation) erfolgt nach Zugabe eines Härterpulvers. Dieses hat nur die Aufgabe, den Härtungsvorgang einzuleiten und nimmt keinen wesentlichen Einfluß auf die Eigenschaften fertiger Böden. Schon nach ein bis zwei Stunden erreichen die hergestellten Böden ihre volle mechanische und chemische Belastbarkeit – sowohl bei Neubauten als auch bei Sanierungen ein enormer Vorteil. Beschichtungen aus PMMA-Harzen sind UV-beständig, stoß- und druckfest, fahrstabil und widerstehen extremster Kälter und Hitze.
Dank einfacher Mischung und Verarbeitung, dauerhaftem Verbund zum Altbeton, ausgezeichneter Frostbeständigkeit und schneller Aushärtung auch bei Minustemperaturen bewähren sich diese Beschichtungssysteme seit vielen Jahren im Hoch- wie im Tiefbau und in nahezu allen Branchen.
Vorteil nach Vorteil:
PMMA-Harze basieren auf Estern der Acryl- und Methacrylsäuren. Den Hauptbestandteil bildet das Methylmethacrylat (MMA). Transparent oder pigmentiert lösen unsere Beschichtungen nahezu alle Fußbodenprobleme! Ob Supermarkt oder Automobilproduktion, Schwerindustrie, Pharmazeutik oder Handwerksbetrieb, Nahrungs- und Genußmittelherstellung, Textil-, Fleisch- und Getränkeindustrie, Parkhäuser, Verladerampen, Feinmechanik, Weinbau, Molkerei, Sportstätten oder Stadien - es gibt wohl keinen Bereich, in dem sich diese Systeme noch nicht bewährt haben.
Im öffentlichen und privaten Bereich ist ein bewusster Umgang mit ökologischen Ressourcen oberstes Gebot. Das Wasserhaushaltsgesetz (WHG) definiert im sogenannten Besorgnisgrundsatz, dass beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen alle Vorkehrungen getroffen werden müssen, um eine Gewässerverunreinigung nach menschlichem Ermessen praktisch auszuschließen.
Die industrielle Verwendung von chemischen Substanzen und Flüssigkeiten birgt Gefahren für unser Grundwasser. Der Lebensraum »Gewässer« mit seiner vielfältigen Pflanzen- und Tierwelt kann durch unsachgemäßen Umgang mit wassergefährdenden Stoffen aus seinem Gleichgewicht gebracht und zerstört werden. Aus diesem Grund macht der Gesetzgeber im Wasserhaushaltsgesetz (WHG) Vorgaben zur richtigen, umweltfreundlichen Handhabung dieser Materialien.
Anwendungsbereiche: Abdichtung von Auffangwannen und Auffangräumen aus Stahlbeton. Diese Beläge sind mit Flurförderzeugen befahrbar. Solche Beschichtungen können im Innen- und im Außenbereich aufgebracht werden.
Beim Umgang mit diesen Stoffen wird nach bestimmten Handlungen unterschieden. Die Anforderungen an Anlagen differenzieren u.a. auch danach, ob es sich um sogenannte LAU - Anlagen (Lagern, Abfüllen, Umschlagen) oder HBV - Anlagen (Herstellen, Behandeln, Verwenden) handelt. Der Gesetzgeber dabei schreibt vor, dass alle Arbeiten an Anlagen mit Wassergefährdenden Stoffen und in allen Wassergefährdungsklassen nur von Fachbetrieben nach WHG 19 I ausgeführt werden dürfen. Wiedemann GmbH & Co. KG - Fachbetrieb nach WHG § 19
Wir sind Fachbetrieb nach WHG § 19 (Beschichtung von Auffangwannen und Räumen für Wasser gefährdende Flüssigkeiten) und haben einen gültigen Überwachungsvertrag mit der TÜV Süd Industrie Service GmbH.
Bekannte Phänome: Statische Elektrizität in Form eines Blitzes oder der Schlag bei Berührung einer Autotür. Ähnliche Formen von elektrostatischer Entladung (electrostatical discharge = ESD) können leider auch teure oder gar gefährliche Auswirkungen haben, die nicht sofort ersichtlich sind.
Elektrostatische Potenziale wirken anziehend auf kleine Partikel (Stäube) – dies kann zu großen Problemen in Reinräumen (z. B. Operationssälen) führen. Eine weiteres Risiko liegt in der Entladung von elektrostatischen Potenzialen unter Funkenbildung. Dann nämlich besteht Explosionsgefahr in lösemittel- oder staubhaltiger Atmosphäre, wie sie beispielsweise in Düngemittellagern oder Getreidemühlen auftreten kann. Rein finanziell gesehen hat die Elektronikfertigung die größten ESD-Schäden zu tragen – das »Verschweißen« oder Durchschmoren von sensiblen Bauteilen stellt ein großes Problem dar.
Die Chip-Produktion und die Herstellung elektronischer Bauteile stellen höchste Anforderungen an die elektrostatische Ableitfähigkeit von Industriebodenbeschichtungen. Hier liegen internationale Normen und Standards vor, die es zu erfüllen gilt.
Elektrostatisch leitfähig "el": Diese Beläge bieten Schutz von elektronischen Bauteilen und Geräten sowie Schutz vor Explosionen, die durch elektrostatische Entladungen ausgelöst werden.
Elektrostatisch ableitend "al": Diese Beläge übernehmen eine Doppelfunktion: Sie bieten Schutz von elektronischen Bauteilen und Geräten sowie Personenschutz bei Arbeiten an offener Spannung.